Für die ENDURO ist Georgien das ideale Land. Es gibt keine Gesetze, die einen zwingen, auf ausgeschilderten Straßen zu bleiben. Man kann also da lang, wo man hinwill und was Maschine und Fahrer bewältigen können. Allerdings sollte man, insbesondere, wenn man zum ersten Mal das Land bereist, ein paar Dinge beachten.
a) Georgische Straßen und Georgischer Verkehr
Lediglich 50 % der Straßen in Georgien sind asphaltiert. Georgien versucht aber, die Infrastruktur zu verbessern. Baustellen sind also ein gewohntes Bild. Diese können auf den Bergstraßen auch zu Verzögerungen und Sperrungen führen. Motorradfahrer sind immer noch eine seltene Spezies in Georgien. Insofern hat der Georgische Auto- und LKW-Fahrer ein natürliches Prioritätsgefühl. Anders ausgedrückt: Es kann gefährlich werden. Die Missachtung der Vorfahrt, dass Passieren mit hoher Geschwindigkeit mit viel zu geringem Abstand, jugendliche Raser und alte Georgier mit ihrem alten Lada – maximale Geschwindigkeit 30 km/h – wechseln sich regelmäßig ab.
b) Tiere im Straßenverkehr
Kühe und auch Schweine können überall auftauchen, sie sind Teil des Straßenverkehrs. Also immer etwas Reserve bei den Kurven einplanen. An den Tieren langsam vorbeifahren und insbesondere auf die Jungtiere achten. Treffen Sie auf der Bergstraße auf Schäfer, wie z. B. auf der Straße nach Omalo, dann kann es sein, dass man zum passieren etwas Zeit einplanen muss.
c) Noch ein paar spezielle Tipps
Mit der ENDURO durch Georgien. Entdecken Sie Georgien abseits der ausgetretenen Touristenpfade. Ganz individuell – ohne Verpflichtungen, Hektik, Zeitdruck. Genießen Sie Fahrvergnügen pur.