Entdecken Sie das
Reiseland Georgien

  • Abenteuer vom Kaukasus
    bis zum Schwarzen Meer
  • pure Lebensfreude zwischen
    Tradition und Moderne
  • Brücke zwischen Europa
    und Asien

Georgien wie wir es lieben

Georgien ist ein Staat an der Schnittstelle zwischen Europa und Asien. Die ehemalige Sowjetrepublik umfasst Bergdörfer im Kaukasus, ebenso wie Strände am Schwarzen Meer. Der geneigte ENDURO-Fahrer findet auch Halbwüsten im Osten und Süden des Landes. Kurz gesagt: alles da!

Batumi

Batumi ist eine pulsierende Stadt am Schwarzen Meer, die insbesondere im Sommer durch Strand, Sonne und Partys einen Kontrast zu den einfachen Lebensverhältnissen in den Bergen bietet. Allerdings erwartet einen auch „chaotischer“ Verkehr. Idealerweise verbringt man hier vor oder nach der Tour ein paar Tage zum Relaxen. Für Tipps stehen die Mitarbeiter vor Ort zur Verfügung.

Motorrad fahren in GEorgien

Für die ENDURO ist Georgien das ideale Land. Es gibt keine Gesetze, die einen zwingen, auf ausgeschilderten Straßen zu bleiben. Man kann also da lang, wo man hinwill und was Maschine und Fahrer bewältigen können. Allerdings sollte man, insbesondere, wenn man zum ersten Mal das Land bereist, ein paar Dinge beachten.

a) Georgische Straßen und Georgischer Verkehr

Lediglich 50 % der Straßen in Georgien sind asphaltiert. Georgien versucht aber, die Infrastruktur zu verbessern. Baustellen sind also ein gewohntes Bild. Diese können auf den Bergstraßen auch zu Verzögerungen und Sperrungen führen. Motorradfahrer sind immer noch eine seltene Spezies in Georgien. Insofern hat der Georgische Auto- und LKW-Fahrer ein natürliches Prioritätsgefühl. Anders ausgedrückt: Es kann gefährlich werden. Die Missachtung der Vorfahrt, dass Passieren mit hoher Geschwindigkeit mit viel zu geringem Abstand, jugendliche Raser und alte Georgier mit ihrem alten Lada – maximale Geschwindigkeit 30 km/h – wechseln sich regelmäßig ab.

b) Tiere im Straßenverkehr

Kühe und auch Schweine können überall auftauchen, sie sind Teil des Straßenverkehrs. Also immer etwas Reserve bei den Kurven einplanen. An den Tieren langsam vorbeifahren und insbesondere auf die Jungtiere achten. Treffen Sie auf der Bergstraße auf Schäfer, wie z. B. auf der Straße nach Omalo, dann kann es sein, dass man zum passieren etwas Zeit einplanen muss.

c) Noch ein paar spezielle Tipps

  • „Fahrbahnspur“ und „Einhalten der Fahrbahnspur“, insbesondere im Stadtverkehr, sind überbewertet.
  • Wenn PKW’s die Warnblinklichtanlage einschalten, wollen sie lediglich anhalten. Das passiert insbesondere vor Fußgängerüberwegen, selten auch wenn Fußgänger an den unmöglichsten Stellen über die Straße gelassen werden.
  • Primäres Ziel der „Marschrutkas“ (8-Sitzer-Busse) sind zahlende Passagiere. Das Halten zum Ein- oder Aussteigen hängt daher an den Fahrgästen, nicht an den Straßenverkehrsregeln.
  • Alkoholpromille: 0,3 Promille, also nicht 0,5 Promille.